Ein toter Tourist in ihrem gemütlichen Tearoom – ermordet mit einem Scone! Gemma ist entsetzt. Ganz klar, dass sie den Fall schnellstens aufklären muss, denn Mord ist schlecht fürs Geschäft.
Vor allem, weil immer mehr Gäste glauben, dass Gemmas Scones kein Genuss, sondern eine Gefahr für Leib und Leben sind. Hilfe bekommt sie von einem neugierigen Damenkränzchen und der vorwitzigen kleinen Katze Müsli.
Dass ausgerechnet Gemmas Ex-Freund aus Collegezeiten, der sich zum attraktiven Detective gemausert hat, die Ermittlungen übernimmt und ihre herrische Mutter dem Kuppelfieber verfällt, ist das krönende Sahnehäubchen für Gemmas Probleme. Kann sie den Mörder zur Strecke bringen, bevor noch mehr Gäste den Löffel abgeben und sie ihren Tearoom für immer schließen muss?
Das Buch „Törtchen, Tee und Tod„* ist der 1. Band der Café-Reihe in dem Universitätsstädtchen.*
Rezension
Ein schöner Whodunnit-Krimi. Gemütlich, cozy und im Ambiente der altehrwürdigen Universitätsstadt in England. Und ein Krimi mit vielen Verdächtigen und einer überraschendem Ende.
Über die Autorin
Nach ihrem Abschluss an der Oxford University hat H. Y. Hanna eine Reihe von Jobs ausgeübt: Sie war in der Werbung tätig, Model, Englischlehrerin, Hundetrainerin, Marketingmanagerin, Vertreterin für Bücher im Bildungsbereich … bevor sie sich wieder ihrer ersten großen Liebe zuwandte: dem Schreiben. Seit einigen Jahren arbeitet sie als freiberufliche Autorin und hat mit ihren Romanen, Gedichten, Kurzgeschichten und journalistischen Beiträgen mehrere Preise gewonnen.
Als Weltenbummlerin hat H. Y. Hanna in verschiedenen Kulturen gelebt. Ihre Reisen führten sie von Dubai bis nach Auckland, von London bis nach New Jersey, doch inzwischen wohnt sie mit ihrem Ehemann und ihrer Katze Muesli glücklich in Perth (Westaustralien).
Wer war der Mörder?
Als Gemma nächsten Morgen ins Café kommt sitzt amerikanische Tourist Brad Washington im Hof des Cafés. Tot. Ein Scone in seinem Mund. Gemma ruft sofort die Polizei und der leitende Inspektor ist ihre erste große Liebe Devlin.
Außerdem muss sich Gemma noch um ihren Koch kümmern. Der introvertierte Fletcher vermisst seine Katze Müsli. Sie ist ihm entlaufen. Da er einen besseren Kontakt zu Tieren als zu Menschen hat, macht er sich große Sorgen.
Es gibt viele Verdächtige.
Washingtons Ehefrau. Sie wollte sich scheiden lassen und würde so viel Geld verlieren. Dem Amerikaner gehörte eine Pharmafirma. Jetzt ist seine Frau Justine Alleinerbin. Mehrere Millionen Gründe.
Professor Hughes studierte mit Brad Washington. Sie entwickelten damals ein theoretisch ein gemeinsames Medikament. Washington machte das große Geld und Hughes blieb in der Forschung. Er sitzt in der Fachkommission zur Zulassung von neuen Medikamenten und hat ein Medikament von Washingtons Firma blockiert. Gemma glaubt, dass er von Washington erpresst wurde und das ein Grund war, ihn zu töten.
Doch dann wird Professor Hughes tot aufgefunden.
Erst ganz zum Schluss findet Gemma den wahren Mörder heraus. Es ist ihr Koch Fletcher. Er studierte mit Hughes und Washington damals Pharmazie. Washington betrog bei Arbeiten und stellte Fletcher als Sündenbock dar. Im Café hat er ihn nicht wiedererkannt, doch Fletcher wusste sofort wen er vor sich hatte. Der Amerikaner hatte ihn vor allen Leuten als „dumm“ bezeichnet, was die Jahrzehntelange Wut wieder aufflammen ließ.
Am Ende taucht auch Katze Müsli wieder auf. Und da ihr Herrchen von der Polizei verhaftet wurde nimmt Gemma die kleine Katze auf.
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